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Erinnerungen an Neustadt in Holstein



Hafenschutzgeschwader bzw. Küstenschutzgeschwader


Das 1. Hafenschutzgeschwader ging am 1. Juli 1956 in Dienst. Es war in Neustadt in Holstein beheimatet und bestand aus zehn Wachbooten des Typs Kriegsfischkutter.  Das 3. Hafenschutzgeschwader wurde am 15. November 1956 in Neustadt in Holstein aufgestellt. Seine Hauptaufgabe war die Sicherung des Schießplatzes Todendorf. Es verfügte über zehn Patrouillenbooten des Typs Weser River Patrol. Vier von ihnen hatten zuvor die Patrouillenbootflottille des Seegrenzschutzes gebildet. Sechs weitere, weitgehend baugleiche Boote kamen von der amerikanischen „Labor Service Unit“. 

1958 erhielt das Geschwader die als Prototypen für eine geplante Bootsklasse Küstenwachboot 55  gebauten Boote Niobe und Hansa.

Bereits kurz nach der Aufstellung wurden beide Geschwader in 1. bzw.3.Küstenwachgeschwader umbenannt. Im Januar 1962 übernahm das 1.Geschwader die Boote des 3. Küstenwachgeschwaders, nachdem die eigenen Boote außer Dienst gestellt oder anderen Verwendungen zugeführt worden waren. Die übernommenen Boote wurden im zweiten Halbjahr 1963 außer Dienst gestellt und teilweise dem neu aufgebauten Bundesgrenzschutz(See) übergeben. Das Geschwader wurde anschließend aufgelöst.


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